Unsere österreichische Drogenpolitik funktioniert nach dem selben Schema. Aber in der letzten Zeit sind die polizeilichen Übergriffe sehr viel brutaler geworden. Ich weiß es zwar nur aus zweiter Hand, aber die ist verläßlich. Ein”Angriff” maskierter Einheiten auf eine Gruppe normaler Passanten in der U-Bahnstation (Frauen, eine davon mit kleinem Kind, muten sich bis auf den BH ausziehen, bei minus Graden, am Bahnsteig) wurde anschließend mit Terrorverdacht gerechtfertigt. Gesucht wurde aber nur nach Drogen. ein junger Mann, den man brutal zu Boden stieß, versuchte sich zu wehren: “Ich zeig Sie an, sowas dürfen Sie nicht!” Under der Maskierte: “Darf ich schon! Zeig mich an!”
Soviel zum Thema Repressionen. Das Komatrinken unter Jugendlichen, ja sogar Kindern, immer beliebter wird? Egal. Das Designerdrogen mit unbekannten und zum Teil extrem schädlichen chemischen Zusätzen verkauft werden? Egal.
Wobei man aber gerechterweise sagen muß, daß “gesundheitsschädigend” sowieso in keinem Bereich ein Gegenargument für irgenwas darstellt. Ob Lebensmittel, Kleidung, Wandmalfarbe, Hygieneartikel, Gentechnik, Atommüll oder sonstwas.
@dauni: logisch, wenn sie damit verdienen könnten, wären Drogen längst legal.
@aSak: Hinweis auf die Werbung: hab mir die Seite kurz angesehen – und fand dies:
Stoppt endlich Bravo!
Bundesweite Protestaktion von
“Kinder in Gefahr” gegen die sog. Jugendzeitschrift Bravo.
Mit diesem abschließenden Lacher, Grüße aus Wien. Ruana
